Was ist Rapé, woher kommt er und welche Auswirkungen har er?

Februar 01, 2023

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Was ist Rapé, woher kommt Rapé, aus welcher Pflanze und wie wird er gewonnen/verarbeitet?

 

Rapé ist eine Mischung aus Asche von Pflanzen, die im Amazonasgebiet wachsen und von den einheimischen Völkern Brasiliens verwendet werden. Rapé ist, wie viele andere Pflanzen, Teil der ältesten Legenden vieler Amazonas-Stämme und mit ihren Ritualen verwoben, bei denen verschiedene Gottheiten im Zusammenhang mit den spezifischen Wirkungen der gewählten Rapé-Art verehrt wurden.

 

Der Hauptbestandteil von Rapé ist Tabak Nicotiana rustica, der in Süd- und Mittelamerika wächst.

Natürlich ist der Rapé-Tabak nicht die einzige Zutat, sondern in die Mischung werden auch andere Kräuter zugesetzt. Zu den traditionellen Gewürzen, die den Einheimischen zur Verfügung standen, gehören Palo Santo, Passionsblume (Passiflora incarnata), Lavendel, Minze, Zimt, Bohnen, Wayusa und Bananenschalen.

 

Die Zubereitung verlief dann wie folgt. Der Tabak wurde zunächst in Wasser eingeweicht, dann zerkleinert und über dem Feuer getrocknet. Die trockenen Blätter wurden wiederum in einem Mörser aus Rosenholz nach und nach zerdrückt und gesiebt, bis nur ein feines Pulver übrig blieb.

In Europa wurde dieses Produkt zum ersten Mal im Jahr 1493 entdeckt. Rapé lernt auch Bruder Ramón Par kennen, Mönch und Missionar, der im Amazonasgebiet arbeitete... Rapé ist mit den Einheimischen verbunden, und so konnte er nicht umhin zu bemerken, wie sich die Stammangehörigen vom Oberschamanen eine nicht identifizierbare Mischung in die Nase blasen ließen. Als er mit Christoph Kolumbus nach Europa zurückkehrte, brachte er Rapé mit, und so begann seine Geschichte auf unserem Kontinent geschrieben zu werden. Nach und nach begannen sie das unbekannte Mittel zu erforschen, und im Jahr 1723 wurden die Wirkungen und die entsprechende Dosierung schriftlich festgehalten.

Wozu wird Rapé verwendet?

Das Hauptbedürfnis, Rapé zu benutzen, war nicht die Lust auf ein angenehmes Gefühl, sondern vielmehr, sich mental mit sich selbst zu versöhnen... Gegenwärtig könnte man dieses Amazonas-Ritual als eine mentale Therapie bezeichnen. Das ganze Ritual sah wie folgt aus: Früher hatte der Stamm einen Schamanen, der für die Rituale zuständig war. Der Schamane interagierte mit jedem der Teilnehmer und fragte: "Warum wünschte er an diesem Ritual teilnehmen und was ist die Antwort, die er hier erhalten möchte?" Dank dieser Frage konnte der Schamane erkennen, was die einzelnen Teilnehmer des Rituals benötigten, und konnte ihnen so helfen.

Danach folgt der Teil, in dem jede Art einzeln gereicht wird. Die Methode, Rapé in den Körper zu bekommen, ist einfach. Der Schamane hatte ein hohles Stäbchen aus Amazonasbambus oder Knochen. Der Schamane hielt das Stäbchen immer an die Nase jedes Einzelnen und blies hinein. Zuerst in das rechte Nasenloch, das den Tod symbolisierte, und dann in das linke Nasenloch, um die Wiedergeburt zu symbolisieren.

Langsam zeigte die Mischung ihre Wirkung. Die Menschen begannen, in sich zu gehen, sich zu entspannen, auszugleichen und ihr Leben zu genießen. Die Schamanen selbst waren dann sogar in der Lage, sich an das Universum anzuschließen und daraus Energie zu schöpfen.

Dies war der Verlauf eines von mehreren Ritualen, bei denen Rapé verwendet wurde. Rapé ist auch mit anderen menschlichen Bedürfnissen verbunden. Ob es sich um Fruchtbarkeitszeremonien, Menstruation, Überfluss, den Wunsch nach günstigem Wetter oder die Initiation oder die Verwandlung eines Jungen in einen Mann handelt. Diese Rituale unterschieden sich übrigens auch hinsichtlich des Zeitpunkts der Zeremonie: Einige fanden vor Sonnenaufgang statt, andere begannen nach Sonnenuntergang. Aber es gab immer ein klares Muster für die Zeremonie, nämlich das Blasen von Rapé in die beiden Nasenlöcher.

 

Welche Wirkungen hat Rapé, wie kann er eingenommen werden und was ist die ideale Dosis?

Kurz gesagt, funktioniert Rapé folgendermaßen:

Verzeiht negative Gedanken im Körper

befreit und klärt blockierte Chakren

Steigert das Gefühl für unsere Emotionen und hilft, sie herauszulassen.

Es kann bei unseren inneren, längerfristigen Problemen helfen, indem er der Energie erlaubt, frei durch den Körper zu fließen.

Wenn wir in der Lage sind, unsere Gefühle frei zu fühlen und uns zu öffnen, kommt unser wahres inneres Selbst zum Vorschein.

Für fortgeschrittene Nutzer ist es auch möglich, mit den sich abzeichnenden Visionen zu arbeiten.

Rapé ist somit ein großartiges Hilfsmittel in anspruchsvollen Tagen oder bei kreativen Aktivitäten.

Arten von Rapé und ihre Unterschiede

Rapé Muruchi - mit seiner auf erdige, meditative Töne abgestimmten Energie zwackt er kaum in der Nase. Er bewirkt tiefe Zustände der Selbstversunkenheit, die für Selbstprogrammierung oder Energieheilung geeignet sind. Äußerst empfehlenswert. Heimisch in der venezolanisch-kolumbianischen Grenzregion.

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Rapé Samauma - Samauma ist ein intensiver Asche-Rapé mit einem leichten Tabak-Aroma. Er ist ein starker Herz-Chakra-Öffner, hat eine sonnige Energie und eine lang anhaltende Wirkung.

Rapé Jurema- Jurema ist ein intensiver Rapé mit Tabakduft. Er ist stark visuell, hat eine schwerere erdige Energie und eine lange Wirkung.

Rapé Mulateiro - wird aus der Pflanze Calycophyllum spruceanum gewonnen und hat eine erhebende Energie mit einer eher sanften Stärke, die für Anfänger geeignet ist und kaum in der Nase kitzelt. Er löst angenehme Zustände der Erhebung aus und eignet sich zur Stimulierung oder Energieheilung. Heimisch im brasilianisch-venezolanischen Grenzgebiet.
Rapé Pereira - Ein leichter, sehr angenehmer Rapé mit der Energie der Sonne und des Windes, der die Stimmung hebt. Am Anfang sticht er kurz und dann sieht man zu, wie er in jede Zelle eindringt und sie erhellt. Rapé aus der Grenzregion Kolumbien-Venezuela.

Rapé Murici ist ein starker und intensiver Rapé mit erdigem Tabakgeschmack, der für starke Energie und Körperreinigung geeignet ist. In größeren Mengen zwingt es selbst die stärksten Charaktere in die Knie. Empfohlen für die Mutigen!

Rapé Cumaré ist ein klassischer starker brasilianischer Rapé. Er hat ein intensives Tabakaroma und einen reinigenden, fast abführenden Charakter, der in etwas größeren Mengen auch erfahrene "Schamanen" erfreuen wird. In kleineren Mengen wird er auch abenteuerlustige Anfänger begeistern.

Rapé Tsunu - Yawanawa: Benannt nach einem der berühmtesten Schamanen, wirkt diese Mischung vor allem reinigend. Sie gilt als eine der stärksten, so dass sie für Anfänger nicht geeignet ist.

Rapé Bobinsana: Eine Mischung aus Tabak und der südamerikanischen Bobinsana-Pflanze, die mit ihren wunderschönen rosafarbenen Blüten die Gefühle von Liebe, Wärme und Mitgefühl hervorruft. Die Möglichkeit, sogar klare und lebhafte Träume zu haben.

Rapé Guarumo: Eine Mischung aus Tabak und der im südamerikanischen Dschungel wachsenden Guaramo-Pflanze wirkt als natürliches Entspannungsmittel, das einen meditativen Zustand hervorrufen kann.

 

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