Was ist Rosmarin rosmarinus officinalis und welche Wirkung hat er?

Juli 14, 2023

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Was ist Rosmarinus officinalis

Rosmarin oder Heilrosmarin (lat. Rosmarinus officinalis) ist ein aromatisches Kraut aus der Familie der Fetthenne, dessen ursprüngliche Heimat das klimatisch günstige Mittelmeer ist. Er wächst als immergrüner, reich verzweigter Strauch mit schmalen, reaktionsfreudigen Blättern und ist in der Zeit seiner Blüte mit wunderschönen Blumen in weißer, blauer oder violetter Farbe geschmückt. Die Frucht ist hart.


Wo er gezüchtet wird

Ursprünglich war er im Mittelmeerraum verbreitet. Er wird auch in England, den USA, Mexiko und fast in ganz Mittel- und Osteuropa angebaut, allerdings gibt es hier eine Bedingung: da er strenge Winter nicht überstehen kann, muss er im Gewächshaus überwintern.


Die Wirkungen von Rosmarin:

Das Kraut hat ein breites Spektrum von Heilwirkungen. Es handelt sich um ein Antioxidans, das die natürlichen Abwehrkräfte des Körpers unterstützt. Er trägt zu einer normalen Funktion der Verdauung, der Leber und der Gallenblase bei, wirkt sich positiv auf den Cholesterolspiegel im Blut und die Ausscheidung bzw. Reinigung des Körpers aus. Außerdem hat er eine wohltuende Wirkung auf die Nieren und Harnwege, trägt zur Aufrechterhaltung der normalen Funktionen des Atmungssystems und des Herzens bei und unterstützt die Durchblutung.

Rosmarin eignet sich zur allgemeinen Erfrischung des Körpers. Frauen können ihn ausprobieren, um sich in der Menopause wohl zu fühlen, und alle, unabhängig vom Geschlecht für gesunde Gelenke sorgen. Im Bereich der psychischen Gesundheit eignet er sich für ein gutes Gedächtnis und die Aufrechterhaltung des emotionalen Wohlbefindens (wirkt sich positiv auf Stress aus).

Rosmarin - seine Anwendung, was kann man daraus herstellen?

Getrocknete Rosmarinblätter werden zur Zubereitung von Tee, belebenden Bädern oder Inhalation verwendet. Rosmarin ist auch ein tolles Gewürz, das besonders gut zu Fisch und Hähnchen passt.


Zubereitung:

 Zur Zubereitung eines Aufgusses 1 Teelöffel 1/4 l mit kochendem Wasser aufgießen und 15 Minuten unter dem Deckel ziehen lassen.


 Täglich 3 - 4 Mal zwischen den warmen Mahlzeiten einnehmen. 


Für die Zubereitung eines Bades nehmen Sie 50 g Blätter auf einen Liter Wasser, bringen das Wasser zum Kochen und lassen es 30 Minuten abstehen. Seihen Sie die Flüssigkeit anschließend ab und fügen dem Bad hinzu.



Zum Inhalieren brauchen wir 10 g Rosmarin auf 1 Liter Wasser, das Wasser mit den Blättern zum Kochen bringen und 10 Minuten ziehen lassen. Mehrere Male am Tag inhalieren.


Geschichte des Rosmarins 

Die Geschichte des Rosmarins dauert lang. Er wurde schon von den alten Griechen und Römern gezüchtet. Der Name Rosmarinus stammt aus den Wörtern ros und marina – Seetau. Es hieß, dass er das Gedächtnis anregt, weshalb griechische Studenten oft Rosmarinkränze auf ihren Köpfen trugen. Diese Pflanze war mit der Liebe und dem Tod verbunden. Was soll man sich darunter vorstellen?  Während der Beerdigung wurde dem Verstorbenen ein Rosmarinzweig, der die Erinnerungen symbolisiert, in die Hände gelegt. Auf der anderen Seite bedeutet er aber auch die Liebe. Aus diesem Grund trugen Bräute ihn früher an ihrem Hochzeitstag. Da er auch als Arzneimittel wirkt, war er früher ein begehrtes Mittel gegen die Pest.



Dosierung:

Frische oder getrocknete Blätter werden sowohl als Kräuter als auch als Gewürz verwendet. Getrocknete Rosmarinblätter haben ein starkes, kampferartiges Aroma. Die empfohlene Tagesdosis an Gewürzen beträgt maximal 1 Teelöffel Rosmarin pro Mahlzeit für 4 Personen. In größeren Mengen kann er berauschende Wirkungen haben.

 

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